Um den unterschiedlichen Interessen und Gegebenheiten Rechnung zu tragen, ist die Arbeit der TUIV-AG
mehrstufig organisiert. Zum einen werden verwaltungsübergreifend relevante Themen behandelt wie:
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Technische Fachinformation,
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Konzeptionelle Herangehensweisen, übertragbare
Lösungsansätze,
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Verwaltungstechnischer Hintergrund,
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Informationstechnische Fragen der Zusammenarbeit
Amt/Gemeinde/Stadt/Kreis/Land,
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Technikrelevante gesetzliche Bestimmungen,
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Generelle Fragen der Betreuung von
Hard-/Software.
Damit wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der strategischen und der Detailarbeit garantiert,
um Führungskräfte, IT-Verantwortliche, IT-Koordinatoren und Nutzer optimal in das Gesamtkonzept einzubinden.
Die themenbezogene Zusammenarbeit erfolgt in den Arbeitskreisen (z. B. Geografische Informationssysteme, Netze,
IT-Schulbetreuung, Digitalisierung, Modern Workplace.
Besonderes Augenmerk wird auf die Einbeziehung der Anwender gelegt, um das Potenzial der Informationstechnik – speziell
der Fachverfahren – besser erschließen zu können.
So arbeiten Verwaltungen, die dieselbe Software einsetzen, in produktspezifischen Nutzerkreisen
zusammen.
Dadurch wird eine engere Abstimmung mit den Fachverfahrensherstellern, aber auch den Landeseinrichtungen erreicht. Die Nutzerkreise
bilden zugleich die Plattform, um auf die technischen Anforderungen zu reagieren, die sich permanent aus neuen oder veränderten
gesetzlichen Regelungen ergaben bzw. ergeben.
In Fachausschüssen erarbeiten engagierte Experten Empfehlungen für spezifische Themenbereiche (z. B. Datenschutz,
Informationssicherheit, TUIV-Organisation, elektronische Kommunikation, Web-Auftritt, Telearbeit, Prozessmanagement,
Intranet, ADV-Prüfung, Landesverwaltungsnetz, elektronisches Dokumentenmanagement, Ratsinformationssysteme,
elektronischer Rechnungsworkflow, E-Government-Gesetz …), die allen Mitgliedsverwaltungen als wertvolle Orientierung
zur Verfügung gestellt werden.